Singen

Was für ein Geheimnis birgt die Stimme und in seinen Bann zieht….Was ist eine gute Stimme? Ihre Lautstärke? Ihre Wärme? wenn sie mich berührt?
Es geht um ein wundersames  Zusammenspiel, unserer Sing-Organe; der Kehlkopf als Ventil, primär mit einem körperlichen Einsatz der  Atmungsorgane, mentale Kraft, und Haltung. Die Stimme wird zum Instrument.
Da Stimme eine Selbst- Regulierung kennt, geht es eher um das Loslassen als um das Machen…
Sensorik kann in den Vordergrund rücken und der Fluss beginnt sich einzustellen.

Damit kann eine unverwechselbare Farbe, eine Unterschrift entstehen, man nennt dies: das Timbre. Eine emotionalere menschliche Stimme kommt zum Vorschein.
Wir brauchen keine andere Wissenschaft als die der Intuition, der Konzentration, sowie die Übungen der alten Meister…Stimme ist Bildung, in jeder Hinsicht!

Sprechen

Zum Sprechen gibt es dieselben Organe wie für das Singen und auch denselben Körper. Sicher gilt es Techniken für eine bessere Artikulation, Aussprache und Volumen.
Aber auch eine warme, klangvolle Stimme die, den anderen wirklich meint, anspricht und erreicht.
Kommunikation will auch gelernt werden, und zwar klar, aber ohne Aggression.

Wie geht das ?

Sprache

Eine ungewöhnliche Sicht auf die Stimme als „Objekt“ hat mir die Psychoanalyse beschert.
Wer bin ich gerade wenn ich spreche? Bin ich es?
Bringe ich diese, meine Stimme wirklich zum Sprechen?
Oder sprechen andere für mich? Wie höre ich es heraus? Stimme ist ein Objekt in der Psyche:
und das hat Konsequenzen. Nur hier haben wir es mit einer -uns allen eigenen- Fähigkeit, zu tun, die nicht selbstverständlich ist. Die Sprache wurde mir gegeben, aber was mache ich daraus?